Service: Ein DSD-fähiges NAS selbst bauen
Ist besser: Da die USB-Buchse des Pi recht
schwach ist, sollte man, wenn es eine richtige
Festplatte als Speicher sein soll, ein aktives
USB-Hub einsetzen
So sieht's dann fertig aus. Raspberry Pi,
SD-Karte, WLAN-Dongle und USB-Speicher
wurden fertig zusammengeführt. Schön ist
das nicht, es gibt aber nette Gehäuse für den
Pi in den einschlägigen Online-Shops
So, jetzt sehen wir uns mal Schritt für
Schritt und bebildert an, wie alles zu-
sammenkommt und softwareseitig ein-
gerichtet wird. Laden Sie zunächst das
Image von der EINSNULL-Website
herunter und kopieren Sie es auf den
Desktop. Formatieren Sie die 4-GB-
SD-Karte. Um diese nun mit dem
Betriebssystem zu bespielen, existieren
auf OSX und Windows unterschied-
liche Ansätze, die wie folgt aussehen:
1.) OSX
Am Mac öffnen Sie einfach ein Termi-
nalfenster und geben folgenden Befehl
ein:
df -h
Danach können Sie recht gut erken-
nen, unter welchem Namen sich die
SD-Karte im System meldet (kann
man gut an der Dateigröße erkennen)
und geben dann folgende Befehle ein,
wobei der Wert hinter /dev/ entspre-
chend anszupassen ist:
sudo d i s k u t i l unmount /
d e v /d is k
1
s
1
sudo dd if =
2013
-
02
-
09
-w heezy-raspbian.im g
o f= /d e v /d is k
1
bs=
1
m
Das „Brennen“ der SD-Karte nimmt
gut und gerne 20 Minuten in An-
spruch, da müssen Sie sich in Geduld
üben. Danach können Sie die SD-Kar-
te auswerfen und in den Raspberry Pi
stecken.
2.) Windows
Auf der Microsoft-Plattform hilft das
Tool „Win32DiskImager“. Das kann
man kostenlos herunterladen und auf
dem
Desktop
oder
einem
anderen
Speicherort entpacken. Nach dem Start
wählen Sie im linken Dropdown-Me-
nü das SD-Image und rechts davon die
SD-Karte aus und klicken auf „Okay“.
Auch hier dauert‘s eine Weile, bis das
Image vollständig bespielt wurde.
Drei Befehle sind im
Großen und Ganzen
vonnöten, um das
Image auf SD-Karte
zu bannen
Mit dem Programm
Win32DiskImager geht
das Kopieren des Images
auf SD-Karte schnell
und bequem
eins lull
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